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Projekt
Schweinezucht Waisenhaus

Schweinezucht Waisenhaus
Update: Februar 2023

  • Anschaffung Kühlgerät um Fleischlagerung/Haltbarkeit sowie Kühlkette sicherzustellen    

  • Investitionssumme: USD 1'000 (Februar 2023 ausbezahlt)

  • Herzlichen Dank dem grosszügigen Spender, welcher diese Anschaffung ermöglicht hat! 

Letzten Monat wurde ein erstes Schwein für die Waisenkinder geschlachtet. Ebenfalls wurden erste Jungtiere geboren und die ersten Tiere verkauft. Die Schlachtung der Schweine erfolgt dabei durch die Schwestern in der Klostereigenen Metzgerei. Die Schwestern entscheiden jeweils abhängig von den Fleisch- und Futterpreisen, wie lange sie die Zuchttiere bis zum Verkauf halten. Ziel ist es, ca. alle 2 Monate ein Schwein für das Waisenhaus schlachten zu können und mit der Zucht die Finanzierung sicherzustellen.

 

Dank einer Individualspende konnten wir nun zusätzlich eine Tiefkühltruhe anschaffen. Diese erlaubt den Schwestern die Kühlkette einzuhalten und das Fleisch über einen gewissen Zeitraum auch Aufbewahren zu können. Herzlichen Dank für diese grosszügige Unterstützung. 

Rückmeldung der zuständigen Schwester vor Ort (frei übersetzt aus Englisch): 

"Wir bedanken uns herzlich bei den Schweinezucht-Sponsoren. Den Schweinen gefällt es im renovierten Stall und  vor 2 Wochen haben wir ein erstes Schwein für die Kinder im Waisenhaus geschlachtet.

 

Die Fleischpreise sind enorm gestiegen, ein Kilo Fleisch kostet mittlerweile mehr als 10'000 Shilling (Anmerkung: ca. CHF 4.20) und da wir pro Mahlzeit mehr 6 kg brauchen, können wir uns das schlicht nicht leisten. Ab und zu selber Schlachten zu können (ein Tier bringt uns bis zu 100 kg Fleisch für die Waisenkinder) hilft uns hier enorm Kosten zu sparen und ist eine wichtige Proteinquelle und Abwechslung im Ernährungsplan für die Kinder."

Schweinezucht Waisenhaus
Update: November 2022

  • Hilfe zur Selbsthilfe; Aufbau Schweinezucht im Waisenhaus um eine nachhaltige unabhängige Einkommensquelle zu generieren

  • Verbesserung Nahrungssituation der Waisenkinder und Generierung von Arbeitsplätzen für Dorfbewohner  

  • Investitionssumme: USD 9'000 (2021 ausbezahlt)

Beim Hauptkloster in Chipole betreiben die Schwestern ein Waisenhaus mit aktuell rund 80 Waisenkindern und 10 Angstellten (inkl. 2-3 Schwestern). Neben den Waisenkindern vor Ort werden weitere Waisenkinder unterstützt welche derzeit Internatsschulen besuchen (welche ebenfalls durch die Schwestern betrieben werden). 

Die Infrastruktur beim Waisenhaus konnte dank Spenden in den letzten Jahren stetig verbessert werden. Die Kinder haben einen kleinen Spielplatz und Zugang zu sanitären Anlagen. Die Infrastruktur ist einfach aber zweckmässig. Das Waisenhaus finanziert sich aus Spenden und Beiträgen vom Kloster, welche in den letzten Jahren aufgrund der schwierigen finanziellen Situation stetig reduziert werden mussten. Die Angestellten werden durch Spenden finanziert womit eine im Verhältnis gute Betreuung der Kinder sichergestellt wird. Die Angestellten sind ebenfalls Verantwortlich für den Gemüse- und Obstanbau. Das Waisenhaus kann sich mit vielen Nahrungsmitteln so selbständig versorgen. 

 

Die Abhängigkeit von Spendengeldern ist jedoch sehr hoch und ebenfalls unsicher. Durch Corona haben sich bereits einzelne Institutionen aufgrund fehlenden Spendeneinnahmen zurückziehen müssen. 

 

Es entstand die Idee, für das Waisenhaus ein Projekt zu unterstützen welches hilft, das Waisenhaus auf selbständigere Beine zu stellen ("Hilfe zur Selbsthilfe"). Zusammen mit den verantwortlichen Schwestern haben wir verschiedene Gespräche geführt und es entstand die Idee eine Schweinezucht auf die Beine zu stellen. 

Futter und entsprechende Stallungen sind bereits vorhanden und die Muttertierhaltung ermöglicht es den Schwestern Jungtiere aufzuziehen und zu verkaufen. Wir unterstützen die Schwestern mit dem notwendigen Investitionskapital und werden zusammen mit den Schwestern den Erfolg des Projektes überwachen (regelmässige Berichte etc). 

 

Die Tierhaltung entspricht in Tansania nicht den Schweizer Normen. Wir durften uns aber vor Ort bereits von anderen Stallungen der Schwestern ein Bild machen wie die Tiere versorgt werden. Dabei haben wir einen positiven Eindruck gewinnen können und hoffen natürlich, dass wir bei weiteren Besuchen allenfalls auch zusammen mit den Schwestern weitere Verbesserungen in der Tierhaltung umsetzen können.  

Bildlegende: Stallungen sowie erste Zuchttiere

Startkapital: USD 9'000

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